Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Die Geschichte von Halloween
Winchester Mystery Haus, Kalifornien/USA
veröffentlicht am Juni 8, 2009 von John Doe | abgelegt unter Die Geschichte von Halloween
Die Geschichte des aberwitzigen Winchester Hauses ist eigentlich die Geschichte von Sarah Winchester, der Witwe des Gewehrherstellers William Winchester. Seit ihr Kind kaum ein Jahr nach seiner Geburt gestorben war, stand sie am Rande des Wahnsinns, schien sich allerdings zunächst zu erholen. Nach dem Tode ihres Gatten jedoch war sie davon überzeugt, von den Geistern derer heimgesucht zu werden, die durch die Gewehre ihres Mannes getötet wurden – und das waren während des Bürgerkriegs viele.
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Sarah verkaufte ihr Haus und zog nach Westen, wo sie, wie sie glaubte, ein Zeichen ihres Mannes erhalten würde, wenn sie am richtigen Ort angelangt wäre. Schließlich erreichte sie im Jahre 1884 das Santa Clara Valley und kaufte dort ein schlichtes Farmhaus, das sich noch im Bau befand. Und solange Sarah Winchester lebte, wurde auch nie damit aufgehört. Sie heuerte gleich nach dem Kauf weitere Schreiner und Bauarbeiter an, die fortan Tag und Nacht an dem Haus bauten, Teile einrissen und an anderer Stelle neu errichteten, Zimmer umbauten und Turm um Turm auf dem Haus aufbauten. Die Geräuschkulisse aus Sägen und Hämmern verstummte während der nächsten 38 Jahre nie. Denn Sarah glaubte, dass sie die Geister nur dadurch milde stimmen könne, wenn sie ihnen allen Luxus bot, während gleichzeitig der labyrinthartige Bau sie selbst vor bösen Geistern schützen sollte.
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Winchester Mansion wuchs auf sieben Stockwerke an, bis 1906 ein großes Erdbeben San Francisco fast vollständig zerstörte. Auch Sarahs Haus fiel in sich zusammen, was sie als Zeichen deutete, dass die Geister unzufrieden mit ihrer Arbeit waren. Fortan wuchs das Haus nicht mehr in die Höhe, sondern nur noch in die Breite. Dabei hatte sie niemals einen kompletten Plan, sondern legte ihren Handwerkern täglich neue Skizzen vor, die diese dann so gut wie möglich umsetzten. Etliche Treppen führen ins Nichts, die meisten Schornsteine sind bloße Dekoration, während die Abzüge von Kaminen kurz vorm Dach enden.
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Hinter einigen Türen stößt man auf Wände, hinter anderen erwartet einen der freie Fall, eine Dachluke folgt der anderen, und manche Räume sind so niedrig, dass man sie nur gebückt betreten kann. Allnächtlich ließ Sarah eine Glocke läuten, um die Geister zu sich zu rufen, dann hielt sie eine Séance ab, bevor sie in einem der unzähligen Schlafzimmer zu Bett ging. Überall in ihrem Haus findet sich die Zahl 13 wieder, von der sie glaubte, sie würde die bösen Geister abschrecken. Fast alle Fenster im Haus haben 13 Glasscheiben, die Wände 13 Verkleidungen, und bis auf eine haben alle Treppen 13 Stufen, selbst wenn die zu überwindende Höhe zu gering war, dann führten einfach einige Stufen hinab und einige wieder hinauf. Ihre einzige Hoffnung war es, dass die Geister an diesem Irrgarten verzweifelten und sie schließlich in Ruhe ließen.
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Als Sarah Winchester im September 1922 starb, ließen die Handwerker sofort alles stehen und liegen. Bis heute stecken halb eingeschlagene Nägel in den Wänden. Ihre Nichte, die das Haus erbte, ließ sämtliche Möbel entfernen, was sechs Wochen dauerte, da sich die Möbelpacker ständig verirrten. Zahlreiche Versuche wurden unternommen, die genaue Zahl der Zimmer zu ermitteln, doch ständig kam ein anderes Ergebnis heraus. Heute glaubt man, es sind 160, doch ganz sicher kann sich keiner sein.
Seit 1974 ist das Winchester Haus denkmalgeschützt, doch täglich finden einstündige Führungen statt, während der insgesamt anderthalb Meilen zurückgelegt werden. Den Besuchern wird strengstens geraten, sich nicht von der Gruppe zu entfernen, weil es nahezu unmöglich ist, ohne Hilfe wieder hinauszufinden.
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Doch spukt es in Winchester Mansion tatsächlich? Auch diese Frage ist nicht endgültig geklärt. Die einen sagen, Sarah Winchester war verrückt, andere sind der festen Überzeugung, die Anwesenheit von Geistern gespürt zu haben. Das kann wohl nur jeder für sich selbst herausfinden.
Quellen: geister-und-gespenster.de, spukorte.de, winchestermysteryhouse.com
Echt krass dieses Haus, das ist echt mal einen Besuch wert…. Gibt es noch ähnliche Häuser auf der Welt???