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Grufties im Jahre 1989

veröffentlicht am Juli 27, 2010 von John Doe | abgelegt unter Medien

Ein ganz besonderes Schmankerl ist mir heute über den Weg gelaufen. Stefan Aust präsentiert eine Reportage über den Alltag von Grufties im Jahre 1989, die jedem Szenekenner die Fußnägel hochrollen lassen. Mehr peinliches Klischee ist schon fast nicht mehr machbar…

Das Ganze ist so schlecht, dass man es sich schon fast wieder anschauen muss. Für uns bleibt bei solchen Reportagen halt immer die Frage offen, wer diese Affen sind, die sich für so was vor die Kamera zwängen? Wenn das mal nix mit Selbstzurschaustellung zu tun hat, weiß ich auch nicht.

Auf alle Fälle versauen solche Nasen – egal bei welcher Szene auch immer – grundsätzlich den Ruf und die eigentliche Aussage der jeweiligen Szene. Meist werden halt die absoluten Randfiguren vor die Kamera gezerrt, die an Mitläuferdasein kaum mehr zu überbieten sind. L-Ä-C-H-E-R-L-I-C-H…

Black Metal ist die Musik zu der Grufties tanzen“, meint der Sprecher aus dem Off. Dazu muss man eigentlich nichts mehr sagen, denn zu Venom tanzen die Grufts nicht gerade ab. 😉

An dieser Stelle möchte ich auch auf den fantastischen Blog „Everyday is halloween“ von Pixella Panik hinweisen. Diese Dame hat einen wundervollen, melancholischen Schreibstil. Wahnsinn!



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3 Kommentare

  1. Kalinka sagt:

    Uiuiui, was für eine Reportage. Da hat der Aust ja mal wirklich knallhart recherchiert. Aber ich gebe dem Autor recht: es ist immer wieder seltsam, dass „richtige“ Szeneleute sich für solche Schwachsinnreportagen nicht hergeben. Das ist was für die Pseudo- und Neueinsteigerfraktion.

  2. Frank Z. sagt:

    Schon witzig anzuschauen. Grufties von Früher sehen heute immer noch so aus. Das nenne ich mal Tradition!

  3. Horror-Allie sagt:

    Langjährige Kenner wie der 17-jährige Patrick?
    FAIL!
    und die mukke, wenn das mal nich black metal war…

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