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Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und Mysteriöses

Mysteriös! Riesiges Pentagramm in Kasachstan entdeckt!

veröffentlicht am August 16, 2013 von misanthrobeast | abgelegt unter Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und Mysteriöses

lisakovsk-pentagramm-kasachstanVerschwörungstheoretiker können sich schon mal warm machen, denn in den windumtosten Steppen Zentralasiens, in einer abgeschnittenen Ecke Kasachstans existiert ein gigantisches Pentagramm, welches in den Erdboden geätzt zu sein scheint. Und nun hat eine Archäologin den Ursprung dieser myteriösen Struktur herausgefunden.

Der fünfzackige Stern, von einem Kreis umgeben, der sich sich am südlichen Ufer des Oberen Tobol Beckens befindet, ist deutlich auf Google Maps zu erkennen. Es gibt fast keine Anzeichen menschlichen Lebens in dieser Gegend. Die nächste Siedlung ist die Stadt Lisakovsk, ungefähr 20 Kilometer östlich.

 

Quelle: Google Maps

 

Die Region um Lisakovsk jedoch ist von uralten, archäologischen Ruinen durchsiebt. Siedlungen aus der Bronzezeit, Friedhöfe und Grabstätten, von denen viele noch erforscht werden müssen, prägen die windgepeitschte Gegend.

Was hat es nun mit dem bizarren Pentagramm-Symbol, welches 366 Meter im Durchmesser misst, am Rande eines trostlosen Sees im Norden Kasachstans auf sich? Selbstverständlich beschäftigen sich die meisten Erklärungsversuche, die in Onlinekommentaren abgegeben werden, mit Teufelsanbetung, ruchlosen religiösen Sekten oder Bewohnern der Unterwelt.
Dabei hilft es auch nicht, dass man beim Ranzoomen in die Mitte des Fünfsterns zwei von früheren Google Maps Besuchern markierte Stellen sieht, die sinnigerweise mit Adam und Luzifer betitelt sind.

Für alle, die bisher noch nichts oder wenig über den Fünfzack gehört haben, sollten wissen, dass das Pentagramm von sehr vielen alten, nicht-satanischen, Kulturen verwendet wurde. Es wurde von den Mesopotamiern, Pythagoräern (den Anhängern des griechische Mathematikers Pythagoras), Christen, Freimaurern und Wiccanern übernommen.

Das kasachische Penta-Gramm ist beileibe nicht die erste merkwürdige Entdeckung auf Google Maps. In Mexiko wurden zwei in den Wüstenboden radierte riesige Diamanten, die von einem Paar überlappender Kreise umgeben waren, entdeckt. Dabei soll es sich um den Ort handeln, an dem sich angeblich ein versteckter Bunker der Scientology-Kirche befindet, behauptet der Autor eines Buches über die Sekte. (Wir berichteten.)

Außerdem können Besucher von Google Maps tief in der Gobi Wüste eine Reihe von Yagi Antennen – riesige Geräte, die wie gigantische zersprungene Glasstücke aussehen und für die atmosphärische Erforschng benuzt werden – sehen. Und in einer abgelegenen Ecke von Nevada existiert eine enorme KFC Werbung, von der Col. Sanders lächelnd nach oben blickt.

Doch zurück zum Lisakovsk-Pentagramm. Obwohl es sehr schwer ist, von einer Luftaufnahme exakt zu bestimmen, um was es sich beim kasachischen Fünf-Stern handelt, glaubt die Archäologin Emma Usmanova die Antwort dafür zu haben.

Es handle sich laut Usmanova um die Umrisse eines Parks in Form eines Sternes. Der Stern war in der sowjetischen Ära ein sehr beliebtes Symbol und wurde sehr oft als Dekoration für Gebäudefassaden, Flaggen und Denkmäler benutzt. Einige Onlinekommentare schlugen sogar vor, dass es sich bei dem Gebiet um einen alten sowjetischen Zelplatz handele.

Usmanova erklärt weiter, dass der Stern durch Straßen, die nun mit Bäumen gesäumt sind, markiert ist. Dadurch würde die Stern-Form noch deutlicher in Luftaufnahmen hervorstechen.

Es ist schon sehr merkwürdig, einen Park in Form eines überdimensionalen Pentagrammes oder Sternes anzulegen. Andererseits wurden in der Sowjet-Ära viele mysteriöse Dinge getan.



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