Bizarre Mutterliebe! Georgische Frau konserviert die Leiche ihres Sohnes seit 18 Jahren!

In einigen Kulturen dieser Erde würde man es nicht als ungewöhnlich betrachten, wenn eine Mutter sich 40 Jahre um ihren Sohn kümmert. Doch diese Betrachtung könnte sich ein wenig ändern, wenn der betreffende Sohn bereits seit zwei Dekaden tot ist.

Nachdem Joni Bakaradze im Alter von 22 Jahren Jahren gestorben war, entschieden sich seine Eltern in Georgien dagegen, ihn zu begraben und konservierten stattdessen seine Leiche als Mumie für 18 Jahre. Seine Mutter, Tsiuri Kvaratskhelia, berichtete den georgischen Nachrichten, dass diese Entscheidung getroffen wurde, damit das Kind ihres Sohnes sehen könne, welche Art von Vater es gehabt hatte.

Der Leichnam Bakaradzes wurde bislang in einem Sarg aufbewahrt, der eine Art Sichtfenster besitzt. Die Mutter berichtete dem georgischen Sender weiter, dass die Familie zuerst traditionelle Methoden der Konservierung benutzte, unter anderem das Einbalsamieren. Doch in letzter Zeit, laut ihrer Aussage, sei die Mutter auf Alkohol umgestiegen, genauer gesagt auf Vodka.

„Ich hatte einst einen Traum. Irgendjemand sagte mir, ich solle aufwachen und damit beginnen, Vodka zu benutzen, um die Leiche zu versorgen.“, sagte Kvaratskhelia in einem Interview. „Seither habe ich alkoholgetränkte Wickel verwendet. Ohne die Umschläge würde der Leichnam über Nacht schwarz werden.“

Die Mumifizierung von Verstorbenen kennen sicherlich alle von Ihnen als weltbekanntes Begräbnis-Ritual der alten Ägypter, doch auch andere Kulturen in Südamerika und Asien haben dies über die Jahrhunderte praktiziert.

In den 1920er Jahren wurde auf Wunsch eines trauernden Großvaters der Leichnam von Rosalia Lombardo, einem 2 Jahre alten, italienischen Mädchen, welches an der Grippe gestorben war, konserviert. Obwohl der Körper teilweise Zeichen von Verfärbung zeigte, ist die Leiche des Mädchens trotzdem erstaunlich gut erhalten.

Manchmal geht Liebe eben über den Tod hinaus.

Ein Video in englischer Sprache zu diesem bizarren Vorfall können Sie hier sehen.

Ein Kommentar

1. nelly sagt:

   5. November 2013 um 21:48 Uhr

   Ich kenn da einige die sicher das selbe mit ihren kleinen machen würden 😉