Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Die Geschichte von Halloween
Top Ten der unbekannten Serienmörder – 2. Karl „Papa“ Denke
veröffentlicht am November 24, 2013 von misanthrobeast | abgelegt unter Die Geschichte von HalloweenUnsere skurrile Top Zehn der eher „unbekannten Serienmörder“ neigt sich langsam dem Ende zu. Heute widmen wir uns einem Mörder, der als der Kannibale von Münsterberg (polnisch: Ziębice) traurige Berühmtheit erlangt hat – Karl Denke.
Jeder im kleinen schlesischen Städtchen Münsterberg kannte und mochte Karl Denke. Er war ein guter Christ und spielte die Orgel in der Kirche. Um sich in den schweren wirtschaftlichen Zeiten des ausgehenden 19. Jahrhunderts und der katastrophalen Unterversorgung mit Lebensmitteln im Verlaufe des ersten Weltkrieges über Wasser zu halten, hatte Denke ein Einkommen, indem er vielerlei Waren von Tür zu Tür verkaufte, unter anderem Ledergürtel, Schnürsenkel und entbeintes, eingelegtes Schweinefleisch. Man schätzte ihn so sehr, dass man ihn liebevoll als „Papa Denke“ bezeichnete. Aber das passierte alles, bevor man sein schreckliches und abartiges Geheimnis entdeckte.
Im Dezember des Jahres 1924 humpelte ein Obdachloser in das Polizeirevier der Stadt und behauptete, Denke hätte ihn mit einer Axt angegriffen. Da man dies für absolut unmöglich hielt, verhaftete man zuerst den Obdachlosen wegen Landstreicherei. Als dieser jedoch am darauffolgenden Tag dem Haftrichter vorgeführt wurde, konnte er diesen überzeugen, Denke ebenfalls festzunehmen. Unter großem Protest der Nachbarn und Einwohner verhaftete man den „unbescholtenen“ Wohltäter, der in der ganzen Stadt dafür bekannt war, jungen, hungrigen Landstreichern und Obdachlosen immer ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit anzubieten. Als man Denke am nächsten Tag verhören wollte, fand man ihn erhängt in seiner Zelle. Daraufhin wurde eine Durchsuchung seiner Wohnung veranlasst, die grausame Dinge enthüllte.
Man fand dort unzählige menschliche Überreste, darunter 420 Zähne und 480 Knochen, und außerdem aus menschlichem Fleisch bereitete Mahlzeiten! Teile davon waren für den sofortigen Verzehr und andere in Pökelsalz konserviert für den späteren Konsum bestimmt. Als ob das nicht schon bizarr genug gewesen wäre, fand man außerdem 3 aus Menschenhaut gemachte Hosenträger und Schnürsenkel. Die Ermittlungen ergaben, dass Denke mindestens 42 Menschen umgebracht, teilweise gegessen und wahrscheinlich sogar ihr Fleisch auf dem Breslauer Wochenmarkt verkauft hatte.
Noch unglaublicher ist die Tatsache, dass Denke über seine Taten mit akribischer Genauigkeit Buch geführt hatte. Man fand ein Buch mit den Namen der Opfer, Einzelheiten wie Alter, Gewicht usw. Die erste Eintragung stammte aus dem Jahr 1903 und die letzte von 1924. Auch der Name des jungen Mannes, der es schaffte zu fliehen und die Polizei informierte, war schon im Buch notiert.
Wirklich irre: Nicht nur, dass Denke seine Opfer schlachtete, aß und verarbeitete, er verdiente sich auch noch Geld damit, diese Abscheulichkeiten zu verkaufen. Man denke nur an Schnürsenkel oder Hosenträger aus Menschenhaut und das eingelegte, gepökelte „Schweinefleisch„.
Man kann zwar sagen, dass in Zeiten von großem Mangel die Menschen manchmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen getrieben werden, aber diese horriblen und zutiefst abartigen Verbrechen sind absolut unentschuldbar und unmenschlich.
Lesen Sie in unserem letzten Beitrag von Javed Iqbal, einem verdammenswerten Subjekt, der als „Boy Hunter“ (Jungenjäger) unzählige widerwärtige Verbrechen verübt hat.