Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
- Dezember 2020
- Januar 2020
- Dezember 2019
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- August 2019
- Juli 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
- Mai 2017
- April 2017
- März 2017
- Februar 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- August 2016
- Juli 2016
- Juni 2016
- Mai 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- November 2015
- Oktober 2015
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- April 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Dezember 2014
- November 2014
- Oktober 2014
- September 2014
- August 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- April 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- Dezember 2013
- November 2013
- Oktober 2013
- September 2013
- August 2013
- Juli 2013
- Juni 2013
- Mai 2013
- April 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- September 2010
- August 2010
- Juli 2010
- Juni 2010
- Mai 2010
- April 2010
- März 2010
- Februar 2010
- Januar 2010
- Dezember 2009
- November 2009
- Oktober 2009
- September 2009
- August 2009
- Juli 2009
- Juni 2009
- Mai 2009
- März 2009
- alle Archive
Gruselgeschichten
Eine kleine Gute-Nacht-Geschichte
veröffentlicht am Dezember 15, 2013 von DigestedGhoul | abgelegt unter GruselgeschichtenEs begab sich letztes Jahr an Weihnachten, dass ein Geschäftsmann verreisen musste und am Ende seiner langen Fahrt ein Hotel betrat. Er geht zur Rezeption und bittet um ein Zimmer. Glücklicherweise, trotz der Feiertage, ist noch ein letztes frei, doch warnt ihn der Concierge nicht in die Nähe des gegenübergelegenen Zimmers zu gehen.
Diesen Rat im Hinterkopf steigt er die Treppen hinauf in den zweiten Stock, folgt dem Gang und erreicht schlussendlich sein Zimmer. Die Tür gegenüber erscheint ihm vollkommen arglos und macht sich keine weiteren Gedanken über die Warnung des Angestellten.
Die Nacht bricht herein und den Mann quält die Neugier während er sich im Bett wälzt und nicht schlafen kann. „Was soll schon sein?!“ fragt er sich, steht auf und verlässt sein Zimmer, um langsam an die Tür gegenüber zu treten. Er späht durch das Schlüsselloch und erblickt ein kleines Mädchen, das weinend auf der Bettkante sitzt und die Hände vor dem Gesicht zusammengeschlagen hat. „Was soll daran schon so schlimm sein?!“ denkt er und geht zurück in sein Zimmer, in der Gewissheit seine Neugier gestillt zu haben.
Zurück im Zimmer schläft er seelenruhig ein und der nächste Tag bricht an. Er verlässt sein Zimmer, schließt die Tür hinter sich und hält kurz inne. Einmal kann er ja nochmal spähen, meint er, was ist denn schon dabei, und vielleicht weint das Mädchen ja nicht mehr. Doch dieses Mal sieht er nur rot. Ein leuchtendes, dunkles, volles rot. „Wahrscheinlich hat sie mich gehört und das Schlüsselloch zugehängt“, denkt er und geht zur Rezeption, wo ihn der Concierge bereits erwartet.
„Sie haben durchs Schlüsselloch gesehen, oder? Geben Sie’s zu!“ konfrontiert er den Mann. Er gesteht und der Angestellte beginnt zu erzählen: „Wir vergeben das Zimmer schon seit langer langer Zeit nicht mehr. Früher hat ein Mann dort einmal seine Frau und seine Tochter im Wahn ermordet und seitdem denken wir, dass es dort spukt. Das Mysteriöse ist nur, dass man die Leiche der Tochter nie gefunden hat. Bis zu seinem Tod hat der Vater immer wieder bekundet, dass er unschuldig ist und seine Tochter das alles begangen hat. Es waren etwas anders mit ihr, sagte er, ihre Augen, sie waren blutrot in dieser Nacht!“