Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Gruselgeschichten
The Caveman
veröffentlicht am Februar 19, 2014 von DigestedGhoul | abgelegt unter GruselgeschichtenIch liege nun schon seit Stunden in meinem Bett, schlaflos. Es ist mittlerweile 5:35 Uhr und mir fällt nicht mehr viel ein, was ich tun könnte. Und, was das schlimmste an der Situation ist? Ich bin im selben Raum mit meinen Eltern, welche mich permanent anschauen. Ich kann es nicht verhindern sie anzuschauen, und zu versuchen nicht laut los zu schreien. Ihre Augen fokussieren mich und ihre Münder stehen weit offen. Der Geruch von Blut liegt in der Luft und meine Angst paralysiert mich.
Die Sache sieht so aus: In der Sekunde, in der ich irgendwelche Anstalten unternehme, dass ich wach bin, bin ich am Ende. Ich werde sterben und niemand wird da sein mich zu retten. Viele Gedanken kamen mir in den Kopf, wie ich es schaffen könnte. Ich könnte aus dem Bett springen, die Treppe hinunter und auf die Straße und um Hilfe schreien, und hoffen, dass mich irgendein Nachbar hören wird. Es ist riskant, aber wenn ich es nicht tue werde ich mit Sicherheit sterben. Er wartet… er wartet bis ich aufwache und sein Meisterstück vollenden kann.
Vielleicht war das nun ein bisschen verwirrend… ich sollte etwas früher einsteigen.
Ungefähr drei Stunden zuvor hörte ich Schreie aus der anderen Ecke des Hauses. Ich wurde wach, stand auf und wollte nachsehen, was es mit diesen Schreien auf sich hatte. Anstatt das zu tun ging ich jedoch ins Bad, da ich spontan merkte aufs Klo zu müssen. Als ich fertig war und wieder aus dem Bad kam sah ich Blut auf dem Boden. Ich war besorgt, aber mehr noch war ich verängstigt und rannte zurück in mein Zimmer, um mich unter dem Bettlaken zu verstecken… ich verdammter Angsthase! Ich versuchte dann wieder einzuschlafen und mir einzureden, dass es nur ein sehr böser Traum war.
Meine Tür ging auf und ich zog die Decke langsam zurück, um einen Blick zu riskieren. Ich konnte erkennen, dass irgendein Ding meine toten Eltern in das Zimmer zog. Es war nicht menschlich, so viel kann ich sagen. Es war haarlos und nackt. Es lief wie ein Urmensch, mit seinem gekrümmten Rücken… Aber dieses Ding war wahrlich schlauer als irgendein solcher Höhlenmensch.
Es drapierte nun meine Eltern. Meinen Vater legte es direkt neben mich, meine Mutter saß es auf den Stuhl neben meinem Bett, beide mit dem Gesicht zu mir. Dann begann es mit dem Blut meiner Eltern irgendetwas an die Wand zu schreiben, doch war es zu dunkel, um zu erkennen was dort stand. Als es fertig war legte es sich unter mein Bett, abwartend bis ich aufwachen würde, um seine Arbeit zu vollenden.
Das schlimmste an der ganzen Sache? Meine Augen haben sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und ich kann langsam erkennen, was dort im Blut meiner Eltern an der Wand steht.
„Ich weiß, dass du wach bist“