Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Gruselige Ausflugsziele, Mysteriöse Ereignisse, Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und Mysteriöses
Die verfluchte Insel – La Gaiola bei Neapel
veröffentlicht am September 16, 2014 von Mary Sue | abgelegt unter Gruselige Ausflugsziele, Mysteriöse Ereignisse, Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und MysteriösesLa Gaiola, eine kleine Doppelinsel in der Bucht von Neapel, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die einerseits turbulent, andererseits, so glauben die Einheimischen, auch mit einer ordentlichen Portion Spuk behaftet ist. Bereits in der Blüte des römischen Reiches soll auf dem idyllischen Fleckchen Erde ein Tempel für die römische Göttin Venus Euplea erbaut worden sein, von dem heute jedoch nichts mehr zu sehen ist.
Nachdem La Gaiola im 19. Jahrhundert als Verteidigungspunkt für den Golf von Neapel genutzt worden war, ließ ein italienischer Politiker eine Villa auf der Insel errichten, die Ende des Jahrhunderts fertiggestellt wurde. Auch heute kann man diese Villa noch bestaunen, die majestätisch auf dem kleinen Inselchen thront. So weit, so gut, doch in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts traten seltsame Todesfälle auf, die sich niemand erklären konnte.
Alles begann, so die Erzählungen, mit dem Schweizer Hans braun, dem damaligen Besitzer der Insel, der tot und in einen Teppich gewickelt in der Villa entdeckt wurde. Diesen Verlust verkraftete seine Witwe angeblich nicht, die nicht lange danach Suizid begangen haben soll. Auch Otto Grunback, einen deutschen Händler, traf kein besseres Schicksal: Er soll, nachdem er die Insel erworben hatte, an einem Herzinfarkt gestorben sein. Diese beiden Namen tauchen jedoch noch in anderen Versionen dieser Legenden auf, die sich um La Gaiola ranken.
Die nachfolgenden Jahrzehnte brachten den weiteren Besitzern der Insel genauso wenig Glück. Der Schweizer Schriftsteller Maurice Sandoz nahm sich, nachdem er in den 50er Jahren auf La Gaiola gelebt hatte, in einer Klinik das Leben, Paul Karl Langheim, ein deutscher Investor, verprasste angeblich all sein Geld auf der Insel. Auch dem amerikanischen Industriellen Jean-Paul Getty erging es nicht besser, denn sein Sohn wurde, einige Jahre, nachdem Getty die Insel gekauft hatte, von der Mafia entführt und erst wieder freigelassen, nachdem Getty 3 Millionen Dollar Lösegeld gezahlt und sein Sohn ein Ohr verloren hatte. Gianpasquale Grappone, der letzte private Eigentümer von La Gaiola, in dessen Besitz die Insel in den späten 1970er Jahren überging, verlor seine Firma und seine Freiheit, denn er wanderte aufgrund seiner hohen Schulden ins Gefängnis. Seine Frau verlor ihr Leben während dieser Zeit bei einem schweren Unfall.
All diese Vorkommnisse reichten aus, um La Gaiola und ihre Villa verwahrlosen zu lassen, da sich lange Zeit kein Käufer mehr für die Doppelinsel finden ließ. Im Jahr 2009 ging die Serie schrecklicher Ereignisse, die für die Einheimischen mit der Insel in Verbindung stehen, weiter, als ein italienischer Millionär und seine Frau in ihrer Villa in Neapel ermordet wurden – einer Villa, die direkt gegenüber von La Gaiola liegt.
Diese Horror-Geschichten haben der kleinen Insel einen großen Namen gemacht und sie zum „verfluchten Eiland“ deklariert. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und ganz furchtlos nach Italien reisen möchte, um La Gaiola mit eigenen Augen zu sehen, wird mit einer herrlichen Unterwasserwelt belohnt werden, denn im Meer vor der Insel können noch immer zahlreiche römische Ruinen bestaunt werden.