Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Erschreckende News, Sonstiges von Angst bis Zombie
10 berüchtigte und entsetzliche Mordhäuser – 2. Die Mordpension der Dorothea Puente
veröffentlicht am November 28, 2015 von misanthrobeast | abgelegt unter Erschreckende News, Sonstiges von Angst bis ZombieDer heutige Post unserer bizarren Reihe „10 berüchtigte und entsetzliche Mordhäuser“ handelt von einer mörderischen Pension für ältere Menschen in Sacramento, Kalifornien, die von einer Frau namens Dorothea Puente betrieben wurde.
Eine Pension für ältere und bedürftige Menschen zu führen, ist keine Arbeit, mit der man reich wird. Es ist eher eine Aufgabe der Hingabe und der sozialen Verantwortung. Doch Dorothea Puente aus Sacramento hat scheinbar einen Weg gefunden, daraus eine mörderische Profitquelle zu machen. Dorothea hatte zuvor ein Leben voller unbedeutender Verbrechen gelebt, indem sie Bordelle leitete oder Schecks fälschte. Doch sie fand schnell heraus, dass das Verführen von älteren Männern, um dann deren Rente zu stehlen, ein viel einträglicheres Geschäftsmodell darstellte.
Schließlich eröffnete sie eine Pension für ältere Menschen. Sie missbrauchte diese, indem sie sie unter Drogen setzte und ihr Geld stahl. Im April 1982 starb ihre 61 Jahre alte Freundin und Geschäftspartnerin Ruth Monroe an einer Überdosis, nachdem Dorothea sie unter Drogen gesetzt hatte. Dorothea erzählte der Polizei, dass Monroe nach dem Tod ihres Mannes depressiv geworden war und schließlich glaubte man, dass sie Selbstmord begangen hätte. Diesen mörderischen Trick versuchte sie erneut mit einem anderen Bewohner der Pension nur ein paar Wochen später. Doch dieser überlebte und meldete Dorothea bei der Polizei. Sie wurde daraufhin zu 5 Jahren Gefängnis wegen Diebstahls verurteilt. Während ihrer Gefängnisstrafe schrieb sie Briefe mit einem Rentner aus Oregon namens Everson Gillmouth. Sie kamen sich sehr nahe und als sie schließlich freigelassen wurde, wartete er auf sie in seinem Pick-up-Truck und sie zogen gemeinsam in ihre Pension.
Kurz darauf heuerte sie einen Handwerker an, einige Arbeiten in ihrem Apartment durchzuführen. Außerdem bat sie ihn, eine längliche, hölzerne Kiste zu bauen. Sie bezahlte ihn zum Teil mit einem Pick-up, der ihrem „Freund“ gehörte, der angeblich weggezogen war. Dann bezahlte sie den Handwerker, die Kiste in eine Lagerhalle zu schaffen. Auf dem Weg dortin bat sie ihn, anzuhalten und die Kiste nun doch auf einer Müllkippe für Haushaltsmüll am Rande eines Flussufers abzuladen. Als man die Box schließlich fand, fand man darin Gillmouths Leiche, die so stark verwest war, dass man Jahre für eine Identifizierung benötigte. Puente hatte seine Rente jahrelang abkassiert.
Dorothea führte indes weiter ihre Pension. Sie fing Schecks vom Sozialamt und der Rentenkasse ab und gab den Bewohnern nur einen kleinen Teil davon. Ein weiterer Handwerker wurde in der Nähe des Hauses gesehen, wie er den Boden betonierte und Schubkarren voller Dreck beförderte. Doch wie viele Killer überstrapazierte Dorothea ihr Glück.
Als ein Sozialarbeiter den Pensionsbewohner Alvaro Montoya für vermisst erklärte, kam die Polizei zum Haus und begann mit den Untersuchungen. Als sie auf dem Grundstück kürzlich aufgewühlte Erde fanden, begannen sie mit graben und fanden schließlich 7 Leichen. Der nun folgende Prozess war ein langer und die Jury beratschlagte über einen Monat lang über das Schicksal der großmütterlichen Dame. Letztendlich wurde sie wegen Mordes in drei Fällen zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Sie starb im Jahre 2011 mit 82 Jahren im Gefängnis.
Das Haus von Puente wurde des Öfteren nach den Ereignissen verändert und renoviert. Im Jahr 2013 wurde es zu einer Station auf der Sacramento Stadt-Tour, welches auch von einer Gruppe besucht wurde, in der sich John Cabrera, der Hauptermittler der Mordkommission im Falle Puente, befand. Cabrera meinte zur Renovierung des Hauses: „Ich mag dieses Haus. Es ist freundlich. Der Schleier der Dunkelheit wurde gelüftet.“
Lesen Sie im nächsten Beitrag vom Mörderhaus des englischen Serienkillers John Christie.