Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Gruselige Technik, Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und Mysteriöses
Das Schlafexperiment
veröffentlicht am Januar 20, 2016 von Irres Irrlicht | abgelegt unter Gruselige Technik, Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und MysteriösesRussische Wissenschaftler versuchten sich Ende der 1940er Jahre an einem Experiment, Schlafentzug bei Menschen zu untersuchen. Sie hielten dazu fünf Menschen für 15 Tage wach, indem sie ein experimentelles Gas benutzten, welches Wachmacher enthielt. Die Probanden wurden in einem Raum eingeschlossen, in den permanent Gas strömte. Gleichzeitig wurde die Aufnahme von Sauerstoff kontrolliert, da das Gas in hohen Konzentrationen giftig war. Damals gab es noch keine Überwachungskameras, deshalb wurden die Testpersonen mit Mikrofonen und durch Fenster überwacht. Die Kammer beinhaltete Bücher, Liegen ohne Bettwäsche, fließendes Wasser, eine Toilette und genug Nahrung, um die fünf Personen über einen Monat am Leben zu halten.
Die Menschen waren politische Gefangene, die alle Gegner der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg waren. Alles lief gut für die ersten fünf Tage. Die Gefangenen beschwerten sich kaum, weil ihnen fälschlicherweise die Freiheit versprochen wurde, sofern sie kooperierten. Ihre Gespräche und Aktivitäten wurden überwacht und es wurde notiert, dass der generell freundliche Umgangston untereinander nach dem vierten Tag rauer wurde. Nach fünf Tagen fingen sie an, sich über die Situation zu beschweren. Sie hörten auf, miteinander zu sprechen und begannen zu den Mikrofonen und den Fenstern zu flüstern und versuchten, das Vertrauen der Tester zu gewinnen, um vorzeitig aus der Kammer gelassen zu werden.
Nach neun Tagen fing einer der Männer an zu schreien. Er rannte den Raum entlang und schrie für ganze drei Stunden. Danach war nur noch ein Quietschen zu hören. Die Wissenschaftler nahmen an, dass seine Stimmbänder gerissen waren. Die anderen Männer flüsterten weiter zu den Mikrofonen, bis der zweite von ihnen anfing zu schreien. Die zwei, die nicht schrien, nahmen die Bücher auseinander und verschmierten sie Seite für Seite mit ihren Exkrementen und klebten sie über die Fenster. Dann war es still im Raum.
Nach drei weiteren Tagen wurden die Überwacher unruhig. Der Sauerstoffverbrauch zeigte zwar an, dass alle fünf Menschen noch leben mussten, doch es kamen keinerlei Geräusche mehr aus dem Raum. Sie beschlossen, die Kammer zu öffnen, um nachzusehen. Schließlich wurde das Gas abgestellt und die Kammer geöffnet. Der Anblick war schockierend. Einer der Männer war offenbar gestorben und die verbliebenen vier hatten ihm Fleisch von den Knochen gerissen, damit den Abfluss verstopft und das Wasser aufgedreht, sodass die Kammer unter Wasser stand. Auch die noch lebenden Gefangenen hatten sich selbst versetzt und sich die Haut aufgerissen.
Kurz nachdem das Gas abgestellt war begannen die zwei Männer, die noch in der Lage waren zu sprechen, zu betteln, man möge es wieder einschalten. Offenbar hatte sich eine Abhängigkeit entwickelt und die Probanden konnten nicht mehr ohne leben. Sie sollten aufgrund ihres schlechten Gesamtzustandes in ärztliche Untersuchung gebracht werden. Doch sie wehrten sich und lieferten dem Team einen erbitterten Kampf. Männer beider Seiten wurden schwer verletzt. Zwei der Probanden wurden in eine Anstalt gebracht und die zwei, denen es verhältnismäßig gut ging, verlangten unaufhörlich nach mehr Gas. Sie verweigerten die Nahrungsaufnahme und verhielten sich apathisch. Einer der Verletzten sollte einer Notoperation unterzogen werden, wehrte sich jedoch mit nahezu übermenschlichen Kräften gegen die Narkose, da er nicht einschlafen wollte. Als es den Ärzten dennoch gelang ihn einzuschläfern, hörte sein Herz auf zu schlagen und er starb.
Da das Forscherteam unter starkem, internationalem Druck stand und das Experiment nicht abgebrochen werden durfte, wurden die zwei Probanden, denen es verhältnismäßig gut ging, wieder in die Kammer gesperrt. Zuvor wurden sie an EKG- und Gehirnwellen-Monitore angeschlossen, um ihre Körperaktivitäten überwachen zu können. Während der ganzen Zeit versuchten alle beide nicht einzuschlafen. Einer schlief dennoch ein und seine Gehirnwellen flachten ab, in dem Moment als er in den Schlaf glitt. In der Tiefschlafphase hörte schließlich sein Herz auf zu schlagen und er starb. Der verbleibende Mann begann zu schreien und geriet in Panik. Er wollte augenblicklich zurück in die Kammer und mit Gas beströmt werden, um nicht ebenfalls einzuschlafen und vermeintlich zu sterben.
Zu seinem Schutz sollten Soldaten, mit Atemschutzmasken ausgestattet, ebenfalls in die Kammer gesperrt werden. Als diese sich weigerten, mit dem ‚Verrückten‚ in einem Raum eingesperrt zu werden, geriet die Situation außer Kontrolle. Ein Handgemenge entstand und einer der Soldaten feuerte einen Schluss ab und tötete den Probanden. Dieser soll, so heißt es in Onlinebrichten, zuvor jedoch noch letzte Worte an den Soldaten gerichtet und gesagt haben: „Wir sind ihr. Wir sind der Wahnsinn, der in allen von euch schlummert, verlangend danach, jeden Moment eures animalischen Verstandes frei gelassen zu werden. Wir sind das, was ihr jede Nacht in euren Betten versteckt. Wir sind das, was ihr zu Stille betäubt und paralysiert, wenn ihr zum nächtlichen Himmel geht, den wir nicht betreten können.“