Kommentare
- admin (27. April 2022, 16:49) Hallo Alexandra, Diese Figur haben wir leider nicht mehr im Sortiment. Eine andere...
- Alexandra Bitterli (8. April 2022, 09:36) Hi, wo gibts diese fliegende Hexe au dem Bild? Ich habe einen Hexenkeller...
- Prinzessin Samira Lehmann (4. November 2021, 03:12) Ja stimmt habe etwas gekauft secoud hand das kostüm hat bein...
- Verena (1. November 2021, 22:38) Obwohl ich wöchentlich im örtlichen Friedhof spazieren gehe, habe ich tatsächlich...
- Cindy (20. Oktober 2021, 13:54) @ Claudia Einen Löffel zur Hilfe nehmen und wirklich nur am Rand des Glases einlaufen...
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Medien, Sonstiges von Angst bis Zombie
Interwiev mit der KAMMER zum neuen Album Season III: Solace in Insanity
veröffentlicht am Februar 16, 2016 von Irres Irrlicht | abgelegt unter Medien, Sonstiges von Angst bis ZombiePünktlich zum Jahresbeginn meldet sich die KAMMER mit einem neuem Album, einer neuen Stimme und altbekannter Einzigartigkeit zurück.
Horrorklinik hat sich das dritte Studioalbum der KAMMER angehört und mit Max und Matze über die musikalische Weiterentwicklung, klangliche Veränderungen und Zukunftspläne gesprochen.
Natürlich gibt es hier auch eine kurze Rezension zum Album – es lohnt sich also wirklich!
Horrorklinik: Zur Finanzierung des Albums habt ihr eine – für die KAMMER zweite – Crowdfunding-Kampagne gestartet. War es der Erfolg der ersten Kampagne, der euch angespornt hat, es für das Season III Album erneut mit dieser Art der Finanzierung zu versuchen?
Max: Ja, genau das, und die schiere Notwendigkeit. Mit CDs verdient man heutzutage kein Geld mehr. Beim Streaming verdienen nur die Provider. Die einzige Chance für Musiker abseits des Mainstream handlungsfähig zu bleiben ist es, die Mittel für Produktion und Werbung auf anderen Wegen zu organisieren. Hierfür ist eine Kampagne wie unser „Patron of the Arts“ gemacht. Wir verzichten dabei bewusst auf bekannte Plattformen wie „Start Next“, da diese mindestens 15% der erwirtschafteten Gelder einbehalten. Wir bieten unseren Fans und Freunden lieber ein paar Besonderheiten an und sind überglücklich, wenn sie ausgiebig angenommen werden.
Horrorklinik: Ihr habt euch für das Album Unterstützung geholt. Neben neuen Klängen und Instrumenten überzeugt vor allem Sabine Bohlmann mit der einzigartigen Klangfarbe ihrer Stimme. Viele Leser werden sie auch aus Synchronsprecherrollen von Lisa Simpson oder der Maulenden Myrte kennen. Was ist für euch das Besondere an dieser Zusammenarbeit?
Matze: Zur Gründung der KAMMER erschufen wir eine junge Dame, Sophie, die sozusagen eine stellvertretende, metaphorische Märchenfigur ist, die den Werdegang der KAMMER begleitet. In Season III wird Sophie nun reifer, erwachsener und nachdenklicher, was in jenem Gedicht zum Ausdruck kommt. Wir haben lange recherchiert, welche Stimme zu ihr passen würde. Da Sabine sowieso schon so vielen tollen, fiktiven Heldinnen zu einer Stimme verholfen hat, war sie von Anfang an unsere Traumbesetzung. Ich habe sie dann ganz frech nach ihrem Interesse an einer Zusammenarbeit gefragt und ihr haben die KAMMER und das ganze Konzept super gefallen. Der Rest waren dann „nur noch“ die Aufnahmen. Ich gebe ja zu, ein wenig aufgeregt war ich dabei schon.
Horrorklinik: Akustisch hat sich die KAMMER weiterentwickelt. Nicht nur die Band selbst hat sich vergrößert und verändert, auch die Klänge sind vielschichtiger geworden. Wie würdet ihr den Schritt von Season II zu Season III beschreiben?
Matze: Die wichtigste Entscheidung war sicherlich, einen Bass mit in die Band zu nehmen. Ohne jetzt zu technisch zu werden: Das hat für die Arrangements ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Dadurch, dass der Bass „unter“ der Tuba ein Fundament setzt, kann diese schönere, warme und dunkle Klangmelodien spielen. Es ermöglicht eine Vielseitigkeit, die ich auf den ersten Alben schon ein wenig vermisst habe. Des Weiteren konnten wir auf Season III unseren Sound durch spannende Gast-Instrumente anreichern, was natürlich nur möglich war, weil wir in den Vorgänger-Alben einen eigenen, authentischen Sound entwickelt haben.
Horrorklinik: Season III ist weitaus verspielter, rockig-poppiger und – wie der Name schon sagt – aufmunternder als sein Vorgänger. In „Zeiten des Umbruchs und Wahnsinns“, wie ihr die unsere beschreibt, vielleicht ganz besonders wichtig – was meint ihr?
Max: Auf jeden Fall.
Matze: Ich finde, das Verspielte und vor allem die detailreichen Arrangements immer wieder unglaublich reizvoll. Sie sind zwar extrem zeitaufwändig, aber ich finde es irgendwie cool, wenn man bei einem Song auch nach zig Durchgängen noch etwas Neues entdecken kann – selbst wenn es nur eine kleine musikalische Andeutung ist. „Carnival of the Peculiar“ ist so ein Song, vollgestopft mit Andeutungen und KAMMERisierten Szeneklischees.
Horrorklinik: Hört man sich zum Beispiel The Galant Enticer’s Tango an, könnte man sich vielleicht an Sinister Sister erinnert fühlen, wo der galante Verführer ja ebenfalls zum Zuge kommt. Bestehen trotz der akustischen Veränderungen intendierte Bezüge zwischen den drei KAMMER Alben?
Max: Ja, es ist der Verführer, der Auslöser ihres Rachezuges, der am Ende seiner Tage und nach Einwirkung einer Fleischeraxt noch immer nicht verstanden hat, was aus ihm geworden ist. Es gibt immer wieder Geschichten, die sich durch die verschiedenen Seasons ziehen.
Matze: Ja, genau. Bei der Geschichte um „Sinister Sister“ wollten wir in erwähntem Tango auch einfach noch „die andere Seite“ zu Wort kommen lassen. Es soll uns ja keiner nachsagen können, wir würden da unfair handeln. Die oben erwähnte Geschichte rund um die kleine Sophie ist ja sowieso ein roter Faden, der sich durch alle KAMMER-Alben zieht und das auch musikalisch. Das Intro „Solace in Insanity“ verarbeitet den Chor aus „Sophie’s Circus“ vom zweiten Album. „Sophie’s Circus“ wiederum hat als Hauptthema eine Variation des Tuba-Themas aus „The Orphanage“ von Album Nummer eins.
Horrorklinik: Demnächst geht es endlich wieder Tour, natürlich in Deutschland und Wien. Wird es auch hier eine Veränderung geben, was die Bühnenkonzeption der auf Solace in Insanity –Tour angeht?
Max: Ich denke, die KAMMER ist mittlerweile für ihre spezielle und hingebungsvolle Live-Performance bekannt. Mal sehen, wie wir das noch ein bisschen ausschmücken können. Lasst euch überraschen (lacht).
Horrorklinik: Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei – was kommt nach Season III? Auf was dürfen sich Fans im Jahr 2016 noch freuen?
Max: Das Jahr ist noch jung und wir sind mit vielen Ideen und Projekten beschäftigt. Ich kann aber dazu noch nicht viel sagen. Ich gehe von diversen Konzerten und einigen Videos aus.
Allen, die Lust auf mehr KAMMER haben, sei hier auch der Trailer zum Season III Album wärmstens ans Herz gelegt.