Kommentare
- Anna (9. Januar 2021, 18:27) Coole Attraktion!sicher sehr gruselig!
- mauricio Klumpp (6. Januar 2021, 21:56) du bist ein schöner Teufel Mann
- Fabian Dworznik (20. November 2020, 11:12) Guten Tag ich und ein Freund Arbeiten an einem Geschichts Projekt aus der...
- Kunigunde (8. November 2020, 18:52) Hallo Hilke, endlich mal jemand, der einen Beitrag schreibt! Zu Deiner Zeit ist...
- admin (4. November 2020, 15:43) Hallo liebe Anja, die Masse ist zahnmedizinisch hergestellt und somit unbedenklich...
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Gruselige Technik, Halloween Buch- und Filmtipps, Halloween Gewinnspiele, Halloween Interaktiv, Medien, Mysteriöse Ereignisse, Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und Mysteriöses
The Good Neighbor – Jeder hat ein dunkles Geheimnis (Trailer, Review & Gewinnspiel)
veröffentlicht am Dezember 4, 2017 von admin | abgelegt unter Gruselige Technik, Halloween Buch- und Filmtipps, Halloween Gewinnspiele, Halloween Interaktiv, Medien, Mysteriöse Ereignisse, Sonstiges von Angst bis Zombie, Spukorte und MysteriösesZwei jugendliche Technik-Nerds kommen auf die Idee, im Haus ihres Nachbarn einen Fake-Poltergeist zu ‚installieren‘ und seine Reaktion mit diversen Kameras festzuhalten. Dass sie beim alten Mann von nebenan ganz reale Dämonen beschwören begreifen sie erst, als es bereits zu spät ist…
Gewinnt The Good Neighbor zum Heimkinostart des Films 3x auf Blu-ray!
Ethan und Sean sind vielleicht nicht dumm, aber eben noch Jungs. Die beiden Highschool-Schüler kommen eines Tages auf die vermeintlich großartige Idee, ihren etwas älteren, verschrobenen Nachbarn Harold Grainey zu ärgern. Sie installieren diverse Smart-Home und andere Gadgets in seinem Haus und platzieren einige Kameras. Mit Hilfe der von ihnen ferngesteuerten Technik treiben sie dann Unfug im Hause des Nachbarn, als würde dieser von einem Poltergeist heimgesucht, und halten seine Reaktion auf Video fest. So weit die moralisch wie durchdacht grenzwertige Idee und deren Umsetzung.
Doch während Fenster und Türen plötzlich zuknallen oder der Fernseher und die Stereoanlage mitten in der Nacht angehen, reagiert der Mr. Grainey einfach gar nicht. Als wäre das nicht befremdlich genug, verschwindet der alte Mann zudem regelmäßig mehrere Stunden in seinem Keller – dem gefühlt einzigen Ort, an dem die beiden Jungs keine Kameras angebracht haben. Die lethargische Seltsamkeit und befremdlich ernste Verschlossenheit des Alten führt dazu, dass Ethan und Sean sich bald fragen, welche Leichen er (womöglich wortwörtlich) im Keller hat. Als die Neugierde zu groß wird, beschließen sie, der Sache auf den Grund zu gehen – eine aufgeregt uneinige wie folgenschwere Entscheidung.
Trailer:
Sehenswert?
Weite Teile des Films sind im ‚Found Footage‘-Stil gehalten, was sich allein wegen der Sache anzubieten scheint (Tech-Geeks, Nachbar wird im Haus mit Kameras observiert), sicherlich aber nach Szene- und kommerziellen Erfolgen wie Blair Witch Project oder Paranormal Activity auch eine strategisch vermeintlich sichere Entscheidung ist mit Blick. Wie so häufig in diesem Genre wird ganz darauf gesetzt, den Zuschauer in einen Gaffer zu verwandeln und dessen Neugierde zu wecken: Man sieht nicht einfach nur einen Film, sondern darin die heimliche Überwachung eines gruseligen alten Mannes. Die Erzählebenen werden komplett aufgemischt. Dazu kommt ein Kniff, der spätestens seit The Social Network im Mainstream angekommen ist: Rückblickend erzählen, in einem Prozess ansetzend und einer Straftat, die Neugierde mit einem Tatbestand wecken, der so gewaltig und verboten ist, dass dagegen Anklage erhoben werden muss. Es ist also etwas geschehen, das man selbst nie wagen würde, jetzt aber verfolgen kann. Dieser innere Zwiespalt (der sich per se daraus ergibt, wenn man etwas Verbotenes begehrt) wird in die Figuren verlängert: Sean fungiert des Öfteren im Film als Moralapostel, der sich zwar zu weiten Teilen mitreißen lässt, dennoch nicht müde wird, mit pseudo-intellektuellem Halbwissen dazwischenzureden. Solche Monologe über beispielsweise ethisch fragwürdige Versuche der Konditionierung einer US-amerikanischen Universität in den 1920er-Jahren werden meist dadurch unterbrochen, dass Ethan nicht widerstehen kann und dennoch tätig wird oder gar loszieht. Hier entsteht dann aber tatsächlich Spannung: Lassen sich Grenzen nicht nur austesten sondern auch verschieben, wie Ethan das gerne möchte, oder muss man sich an deren Ende angekommen zurückziehen, um nicht nur Moral zu wahren, sondern auch ein Miteinander zu ermöglichen, d.h. die Existenz des Anderen und somit des Selbst?
The Good Neighbor mag Genre oder Erzählformen nicht revolutionieren, in Verruf bringt es sie aber auch nicht. Wer nicht immer innovativen Film mit Arthouse-Anspruch und Oscar-Auszeichnungen braucht, sondern einfach auf Spannung und eine solide Story steht, sich nicht an shaky Handcams stört, gerne Jugendlichen dabei zusieht, wie sie Dummheiten begehen, die man selbst nie machen konnte und sich gerne darauf einlässt, nachzuvollziehen, was es heißt, wenn Technik dergestalt in den Alltag eingreift, dass sie diesen terrorisiert und zerstört, dem möge der Film besten Gewissens empfohlen sein!
Gewinnspiel
Glück für alle, das wünschen wir zumindest – wir verlosen den Film nämlich 3x auf Blu-ray. Schickt uns einfach eine Email mit dem Betreff „GOOD NEIGHBOR“ und darin euren Namen samt Anschrift an communication[at]jadeogermany.com. Details zum Gewinnspiel findet ihr in unseren
Teilnahmebedingungen:
Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und einen Wohnsitz in der EU, der Schweiz oder Großbritannien haben. Gewinnen kann jeder, der Name und Anschrift via E-Mail mit dem Betreff „GOOD NEIGHBOR“ an communication[at]jadeogermany.com schickt. Die bereitgestellten Informationen werden ausschließlich für die Ermittlung und Kontaktierung der Gewinner verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; Barauszahlung ist nicht möglich. Jede Person kann nur einmal am Gewinnspiel zu The Good Neighbor teilnehmen, die mehrfache Teilnahme ist untersagt.
Alternativ ist die Teilnahme via Facebook möglich, obgleich das Gewinnspiel in keiner Verbindung zu Facebook steht und nicht von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert wird. Der Empfänger der bereitgestellten Informationen ist nicht Facebook, sondern Horrorklinik. Teilnehmen können Sie, indem Sie HORRORKLINIK sowie den Post auf Facebook geliked und Ihren Namen und Adresse unter dem Stichwort „GOOD NEIGHBOR“ mittels persönlicher Nachricht an einen der genannten Facebook-Kanäle gesendet haben.
Das Gewinnspiel beginnt am 04.12.2017 um 13.00 Uhr und endet am 11.12.2017 um 13.00 Uhr. Die Ziehung der Gewinner erfolgt per Zufallsprinzip; die Gewinner werden nach Ablauf des Gewinnspiels via E-Mail, per Facebook-Nachricht oder auf postalischem Wege informiert.