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Seltsame Todesarten

Lebendig begraben: Die gruseligsten Fälle im Überblick

veröffentlicht am Februar 18, 2010 von BloodyVamp | abgelegt unter Seltsame Todesarten

Lebendig begraben zu werden ist wohl für jeden Menschen eine der gruseligsten Vorstellungen überhaupt. Früher gab es viele Fälle, in denen Menschen lebendig in ihrem Sarg aufgewacht sind, da die Methoden, den Tod eindeutig festzustellen damals sehr schlecht waren. Auf dem Internetportal listverse.com wurde eine Liste mit den unheimlichsten Fällen dieser Art zusammengestellt. Wir haben einige grauenvolle Beispiele für Sie aufgelistet:

Platz 10 (1851): Die Mutter von Virginia Macdonald hatte ein mulmiges Gefühl, als ihre Tochter begraben wurde. Durch ihre Überzeugungskraft wurde schließlich das Grab der Tochter geöffnet. Der Leichnam lag auf der Seite und hatte schrecklich zerbissene Hände, die Anzeichen waren eindeutig…

Platz 9 (1896): Madam Blundens wurde in ihrer Familiengruft in England begraben. Auf dieser Gruft stand ein Jungeninternat. Nach der Beerdigung von Blundens, hörte ein Schüler am selben Tag Geräusche aus der Gruft. Als das Grab schließlich geöffnet wurde, fand man die arme Frau mit wild zerrissenem Gesicht und abgebissenen Nägeln vor.

Platz 5 (1877): Eine Frau, die sich offenbar nur in Trance befand, wurde für tot erklärt und begraben. Als einige Tage danach eine weitere Leiche in das Grab gelegt werden sollte, fand man die Frau mit völlig zerrissenen Kleidern und gebrochenen Gliedmaßen vor. Der verantwortliche Arzt und Bürgermeister wurden wegen unfreiwilligen Todschlags zu drei Monaten Haft verurteilt.

Platz 4 (1884): Anna Hockwald starb am Tag der Hochzeit ihres Bruders, sie wurde leblos auf einem Stuhl vorgefunden und schließlich für tot erklärt. Die Freunde der jungen Frau waren jedoch sehr misstrauisch, als Anna begraben wurde und ließen den Sarg der bereits beerdigten öffnen. Die Frau wurde auf der Seite liegend gefunden und hatte ganze Haarbüschel in den Händen. In ihrer Todesqual hatte sie sich das Fleisch von den Fingern gebissen. Die Leiche wurde wieder beerdigt, aber die Geschichte konnte nicht geheim gehalten werden.

Platz 1 (1901): Die schwangere Madame Bobin starb offensichtlich an Gelbfieber und wurde schließlich begraben. Eine Krankenschwester war aber misstrauisch, weil die Frau bei der Beerdigung noch warm gewesen war und ihre Muskeln gezuckt hatten. Als der Vater der Verstorbenen den Sarg öffnen ließ, wurde mit Entsetzen festgestellt, dass Bobin noch im Sarg ihr Baby geboren hatte und dann mit ihm gestorben war. Nach einer Autopsie wurde festgestellt, dass die Frau gar kein Gelbfieber hatte und unter der Erde erstickt war. Die Verantwortlichen mussten mit einer Geldstrafe von 8000 Pfund büßen.

Screenshot, lebendig begraben, wordpress.com

Screenshot: http://listverse.com/2010/02/02/10-horrifying-premature-burials/


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12 Kommentare

  1. Steffen sagt:

    Das klingt alles sehr gruselig!

  2. Sina sagt:

    Die schlimmste Vorstellung überhaupt…

  3. Tamara sagt:

    Was mussten diese Frauen schreckliches durchmachen…

  4. Alexander sagt:

    Ich möchte garnicht daran denken, wie sich das anfühlen muss!!

  5. daniel sagt:

    Mir wäre jede Todesart lieber als diese!

  6. Mike sagt:

    Deshalb sollte man sich lieber verbrennen lassen, dann ist man auf der sicheren Seite…

  7. Flüge sagt:

    Das hört sich sehr sehr gut an! Ganz nach meinem Geschmack! Zwar wäre lebendig begraben zu werden auch eine meiner schlimsmten Horrorvorstellungen aber dennoch klingt es gut! 😀 Lg

  8. Anna-Maria sagt:

    Platz 1 tut mir leid. Das arme Baby und die Mutter! Ne Geldstrafe ist ziemlich wenig!

  9. kiska sagt:

    ouha…das ist mal echt heftich…und ich stimme da anne-maria vollkommen zu…geldstraffe ist da EINDEUTICH zu wenich…

  10. Silke sagt:

    als ich die Augen aufgekriegt hab, es zappenduster war und leicht muffig roch war ich zunächst ziemlich durcheinander, zumal ich mich auch an nichts erinnern konnte. Als ich gefühlt habe wie eng es um mich war, ich mit dem Kopf nach oben sofort gegen etwas festes stoffbespanntes gestoßen bin, ich scheinbar nur in eine Art dünnes Rüschenhemd und sonst nichts gehüllt war wurde mir langsam bewusst, wo ich mich befand.

    Schreien konnte ich nicht, mein Kiefer war mit einer um den Kopf geschnürten Binde oder Band fixiert.
    Aber es hätte mich eh niemand gehört….

  11. Joe sagt:

    Aaaaaaaalso:

    Wieso sollten die Leute sich „das Fleisch von den Fingern beißen“?

    ich bezweifle, dass man die Arme hochkriegt, da dürfte nicht genug Platz sein. Geschweige denn sich die Haare auszureißen. Realistisch betrachtet würde ich versuchen den Deckel aufzustemmen anstatt an mir rumzukauen. Weiss ja nicht, dass Erde draufliegt und wie aussichtslos das ist…

    Klingt für mich nicht wirklich realistisch.

  12. Mandy sagt:

    also ich find es sehr realistisch… ich denke mal das die aus Verzweiflung und auch durch hunger und durst sich selbst verletzten, genau so wie den sarg versuchen auf zu kratzen da verletzt man sich sicherlich auch stark. und haare rausreißen kommt aus der Verzweiflung, und ich denke nicht das da zu wenig platz drin war, im engsten raum bekommt man, besonders in Verzweiflung die Hände nach oben ohne probleme.

    ohh weh das ne Horror Vorstellung. was ne angst die gehabt haben müssen.. Hammer krass

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